Nienburg barrierefrei

Aktuelles

Am 11.07.07 haben Herr Friedhelm Meyer-Leseberg und Herr Stefan Steinbeck von der Stadtverwaltung, Herr Bernd Ritz von der Polizei Nienburg, Frau Maritta Knigge (Behinderten- Wegweiser des Paritätischen Nienburg) sowie Herr Helmut Möhrchen und Herr Bernd Kretschmer von der Bürgerinitiative einige Umlaufsperren "beradelt". Dabei haben sie sich jeweils einvernehmlich auf Empfehlungen zu Veränderungen von Umlaufsperren verständigt. Die Ergebnisse finden Sie in der Tabelle im Bereich Umlaufsperren.

Barrieren > Stolpersteine


Situation

In Nienburg behindern und gefährden zahlreiche Stolperfallen die Senioren zu Fuß mit und ohne Rollator, Radfahrer und Kinder.

Es gibt keine Statistik der Wegeunfälle, die durch Stolpersteine verursacht sind.

Mit zunehmendem Alter der Verunglückten können die Unfälle lebensbedrohliche Folgen haben.

Innenstadt Fußgängerzone

Lange Straße

Die Lange Strasse ist im äußeren Fußgängerbereich mit italienischem Naturstein gepflastert. Dieser hätte lt. Herrn Ehlert Meyer, Stadt Nienburg, in ein Mörtelbett verlegt werden müssen, damit durch Bewegungen der Steine keine Stolperkanten entstehen können. Leider sind die Steine in Sand verlegt. Hier entstehen immer wieder neue gefährliche Unebenheiten.

Auf den Fußgängerbereich folgen auf beiden Seiten der Langen Strasse Regenrinnen mit extrem großen Katzenkopf-Steinen. Wer auf dem italienischen Pflaster noch nicht gestolpert ist, hat hier seine zweite Chance dazu. Die Räder von Rollatoren stellen sich hier regelmäßig quer.

Nur die mit Ziegelsteinen gepflasterte Fahrbahn zwischen den Regenrinnen ist einigermaßen sicher begeh- und befahrbar.

Leinstrasse

Die Leinstraße ist mit kleinformatigen Steinen gepflastert. Der Unterbau war für eine Fußgängerzone geplant. Inzwischen fahren hier täglich über 50 Stadtbusse und zahlreiche LKWs. Es haben sich tiefe Regenfurchen gebildet. An vielen Stellen sind die Pflastersteine abgesackt.

Hier möchten wir eine Tabelle mit den schlimmsten Stolperfallen zusammenstellen.

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